Riddarholmen, die „Ritterinsel“ liegt inmitten der schwedischen Hauptstadt Stockholm und ist als Teil der Altstadt Gamla Stan eine attraktive Sehenswürdigkeit an sich mit Palästen aus dem 17. Jahrhundert und vor allem der Riddarsholmskyrkan, in der die schwedischen Könige bestattet wurden.
Im 17ten Jahrhundert ließen sich mitten in Stockholm auf einer Insel etliche Adlige nieder und ließen sich ihre Privatpaläste hier errichten: Riddarholmen war zuvor als „Kidaskär“ bekannt und wurde größtenteils als Weide für Ziegen verwendet. Mit dem Bau eines Klosters begann die kleine Insel jedoch in ihrer Bedeutung ab dem dreizehnten Jahrhundert sukzessive hinzuzugewinnen, da sich einige Könige dort begraben ließen. Von dieser Tradition zeugt auch noch die Riddarholmskyrkan, die neben den vielen Palästen die Hauptattraktion auf der Insel darstellt.